Schauübung: Alzenauer Feuerwehrjugend bekämpft Wiesenbrand

28. Juli 2017
Jugendfeuerwehr
Ausbildungszeltlager der Nachwuchswehren der Stadt in Michelbach - 42 Jugendliche und 24 Betreuer am Wanderheim dabei

Die Jugendfeuerwehren seien eine wertvolle Einrichtung, die zum Fortbestand der aktiven Wehren beitrage, konstatierte am Sonntagmorgen Alzenaus zweiter Bürgermeister Helmut Schuhmacher beim Jugendausbildungszeltlager der Stadtwehren in Michelbach.

42 Jugendliche mit 24 Betreuern waren von Freitag bis Sonntag zu Gast beim Michelbacher Feuerwehrnachwuchs, der unter Leitung von Heiko Hildenbrandt das Ausbildungszeltlager auf dem Gelände rund um das Wanderheim am Tannenwald aufgebaut hatte. Verpflegt wurden die jungen Leute wieder von der Rotkreuz-Bereitschaft Hörstein.
Das Ausbildungsprogramm sah am Freitag die Themen Wasserförderung, Wasserabgabe und Schaumlöschung vor. Abschließend führte eine Wanderung zum grünen Klassenzimmer der Stadt Alzenau oberhalb des Klappermühlchens, wo eine Bilderpräsentation die bisherigen 25 Jahre Ausbildungszeltlager beleuchtete. Nach der Stationsausbildung gab es am Samstagnachmittag die traditionelle Lagerolympiade über drei Kilometer mit fünf Stationen; die gemischte Mannschaft mit Bastian Knoth, Leon von Vegesack, Kevin Disser, Sebastian Hardt und Aaron Gollas wurde Sieger. Am Sonntagmittag war Abschluss mit einer Schauübung, die viele Eltern, Geschwister, Omas und Opas als Zaungäste hatte.
Michelbachs Ehrenkommandant Helmut Huth erläuterte den Zuschauern den Übungsverlauf, bei dem ein Wiesenbrand zu bekämpfen war. Er bestätigte dem Löschtrupp gelungene Vorgehensweise und dankte der Stadt für den freien Eintritt ins Schwimmbad am Samstagabend. Die Wehren mit den notwendigen Geräten auszustatten sei die eine Seite, Nachwuchs für die Aktiven zu finden die andere, meinte Bürgermeisterstellvertreter Schuhmacher. Da die Feuerwehrjugend aber mit Freude bei der Sache sei, sei ihm um die Zukunft nicht bange. Grüße der Kreisbrandinspektion überbrachteKreisbrandmeister Thorsten Frank.

Otto Grünewald