Vor dem Hintergrund der anstehenden Fusion der beiden Feuerwehren aus Kälberau und Michelbach wollten wir natürlich auch die Jugendgruppen auf den Zusammenschluss vorbereitet. Daher haben wir mit beiden Jugendgruppen ein gemeinsames Wochenende im Schullandheim in Lützel verbracht.
Hier haben wir mit Spiel und Spaß den Jugendlichen die Gelegenheit gegeben, sich (noch) besser kennenzulernen und zusammenzufinden.
Getroffen haben wir uns am Freitag den 14.06. am Mittag und sind nach dem gemeinsamen Beladen unserer Fahrzeuge nach Biebergemünd ins ruhige Lützel gefahren. Nachdem alle Jugendlichen ein Bett bezogen hatten, musste Feuerholz an eine Feuerstelle transportiert werden, denn ohne Feuer gab es kein Abendessen, es sollte gegrillt werden. Hand in Hand konnte die erste Aufgabe erfolgreich abgearbeitet werden. Den Jugendlichen wurde danach eine Wochenendaufgabe gegeben. Aufgeteilt in drei Gruppen bestand die Aufgabe bis zur Abreise einen Imagefilm für die Jugendfeuerwehr zu drehen und zu bearbeiten. Hierzu wurden wir vom Bezirksjugendring mit Tablets und Mikrofonen ausgestattet.
Nach dem Abendessen wurde auf den Anstoß der Fußball EM hin gefiebert.
Gemütlich wurden wir dann am Lagerfeuer müde, ehe es ins Bett ging.
Im Anschluss an das Frühstück ging es um das Thema Digitale Medien: Wie verhält man sich im Internet und welche Gefahren bestehen? Hier wurde klar, dass man im Internet ziemlich anonym auftreten kann.
Nach dem Mittagessen gab es einige Gruppenspiele welche viel Teamwork benötigte, hier konnten sich beide Jugendgruppen beweisen, wie stark sie schon zusammengewachsen waren. Auch unser Bürgermeister Stephan Noll, der sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ, uns zu besuchen, konnte dabei zeigen, wie gut er mit seiner Jugendfeuerwehr zusammenarbeiten kann.
In der Zwischenzeit konnte immer wieder an der Wochenendaufgabe bearbeitet werden. Am Ende sind hier sehr gute Ergebnisse entstanden, um neue Mitglieder zu gewinnen.
Sonntags ging es nicht um die Wurst, sondern um ein „Abbel und e Ei“.
In drei Gruppen bestand die Aufgabe, im Ort einen Apfel und ein Ei gegen etwas anderes einzutauschen. Hier wurden lustige Gegenstände eingetauscht und den anderen Gruppen vorgestellt.
Eine kleine Reflektion am Ende des Wochenendes hat gezeigt, dass die Jugendlichen viel Spaß hatten und sich beide Jugendgruppen gut kennenlernen konnten.
Text und Bilder
Tobias Angerer