Wenn es einmal brennt kommt bekanntlich die Feuerwehr. Doch auch nur die kann helfen, wenn sie sich weiterbildet und jährlich eine Belastungsübung durchführt. Wie eine solche Übung abläuft konnte die Jugendfeuerwehr aus Michelbach am Freitag den 18.05.2018 im Atemschutzzentrum Goldbach sehen.
Zu Beginn wurden wir von Tanja begrüßt, welche uns die Ausrüstung eines Feuerwehrmanns erklärt und gezeigt hat. Hierzu erklärte sich ein Betreuer bereit. Komplett ausgerüstet mit Atemschutzgerät, Maske, Persönlicher Schutzausrüstung und natürlich dem Helm wurde uns der Fitnessraum gezeigt. Hier stehen Geräte wie ein Armergometer, Stepper, Laufband und der bekannten Endlosleiter, die jeder Jugendliche bestiegen hat. Hierbei bei stellte sich heraus, damit 20 Meter auf der Endlosleiter eine Kräfte zehrende Angelegenheit ist.
Danach ging es in die Strecke. Auch hier durfte jeder durchkrabbeln und sich von der Enge, welche der Atemschutzgeräteträger hat selbst überzeugen.
Im Landkreiseigenen Zentrum gibt es auch eine Brandwohnung welche zum üben für Löschtechniken und Personenrettung genutzt wird. Um in diese vorzudringen musste eine Türe aufgetreten werden. Dann konnte man die Wohnung von innen Bestaunen.
Zum Schluss ging es ins Herz der Anlage, in den Kontrollraum. Hier läuft die komplette Technik zusammen. Auf mehreren Bildschirmen ist zu sehen wie sich der Atemschützer fortbewegt und im Notfall kann schnell geholfen werden.
Eine Interessante Führung neigte sich mit dem anschauen eines Chemieschutzanzuges dem Ende zu.
Vielen Dank an Tanja vom Atemschutzzentrum Goldbach für die Einblicke.
Tobias Angerer
Jugendfeuerwehr Michelbach
