Zu einer Rauchentwicklung in einem Wohngebäude wurde am Mittwoch gegen 13.00 Uhr, die Freiwilligen Feuerwehren aus Albstadt, Alzenau und Michelbach, zusammen mit Kreisbrandinspektor Georg Thoma, mit insgesamt 35 Einsatzkräften, in die Albstädter Zieglerstraße alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache kam es an einem im Keller stehenden Wäschetrockner zu einer Rauchentwicklung. Zwei Trupps der Feuerwehren aus Albstadt und Michelbach suchten im Keller unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera nach der genauen Quelle der Rauchentwicklung. Offenes Feuer war im Raum nicht zu finden. Sie schalteten die Elektrogeräte im Waschkeller stromlos und beendeten damit auch die Rauchentwicklung aus dem Gerät. Nachdem der Keller mit einem Hochdrucklüfter entraucht worden war, konnte die Einsatzstelle an die Bewohner übergeben werden.
Die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge aus Albstadt und Michelbach wurde noch vor Ort durch frische Atemschutzgeräte und -masken aus dem Alzenauer Gerätewagen Umweltschutz sofort wiederhergestellt.
Besonders positiv zu erwähnen ist der von den Bewohnern im Kellerraum verbaute Rauchwarnmelder, der aufgrund der Rauchentwicklung auslöste und die Bewohner warnte. Auch wenn Rauchwarnmelder in Kellerräumen nicht verpflichtend sind, empfiehlt sich deren Installation gerade auch in Räumen mit Elektrogeräten, die dort unbeobachtet betrieben werden.
(Quelle und Bilder FF Albstadt)
Geschrieben von: Pressestelle
Quelle: KFV Aschaffenburg